Jesus und die ersten Christen waren Vegetarier
Die Bibel ist gefälscht. In den von der Kirche als Wort
Gottes verkündeten Texten des Alten Testaments wird Gott oft wie ein
blutrünstiges Monster dargestellt, das zu Mord, Raubmord, Völkermord,
Krieg und Tiergemetzel aufruft. Auch im Neuen Testament gab es von
Anfang an gravierende Unstimmigkeiten. Später wurde an den Texten
munter weiter gefälscht. Trotzdem ist für die Institutionen Evangelisch und Katholisch die Bibel "wahres Wort Gottes" und die "einzige Richtschnur" - z.T. mit verheerenden Folgen für Mensch und Tier.
Hieronymus (347-420 n.Chr.) bekam im Jahre 383 von Papst Damasus I. den Auftrag zur Herstellung eines einheitlichen lateinischen Bibeltextes. Die für die katholische Kirche bis heute als fehlerlos geltende und verbindliche "Vulgata" ist sein Werk. In Wirklichkeit änderte Hieronymus die Evangelien an etwa 3.500 Stellen. Er schrieb, dass nicht zwei Texte in längeren Abschnitten übereinstimmen würden und dass es ebenso viele Textformen wie Abschriften gäbe. Er wies auch darauf hin, dass "schwerlich die Wahrheit anzutreffen ist", wo ein Text vom anderen abweiche.
Der Historiker Karl Heinz Deschner stellt fest: "In Wirklichkeit existiert kein Original, blieb weder ein neutestamentliches noch überhaupt ein biblisches Buch in seinem ursprünglichen Wortlaut erhalten. Doch liegen auch die ersten Abschriften nicht vor. Es gibt nur Abschriften von Abschriften von Abschriften. Der heutige Text des Neuen Testaments ist ein Mischtext, das heißt, er wurde aus den verschiedensten Überlieferungen zusammengestückelt.
... Der Text des "Buches der Bücher", heute in mehr als 1100 Sprachen und Dialekten verbreitet, ist also “heillos korrumpiert". Theologen zählen 50.000 bis 100.000 Varianten.
Hieronymus wusste noch um das vegetarische UrchristentumHieronymus war Vegetarier und Tierfreund. Berühmt und volkstümlich wurde er wegen der Geschichte mit einem Löwen, dem er in der Wüste Chalkis in Syrien einen Dorn aus der Pfote entfernte. Hieronymus und der Löwe waren fortan Freunde.
Hieronymus hatte alle damals noch vorhandenen Schriften über die Lehren Jesu zur Verfügung. Er wusste sehr wohl: Jesus hatte kein Fleisch gegessen. Jesus hatte gelehrt, die Tiere zu lieben und sie nicht zu töten.
In einem Brief an Juvenian macht Hieronymus deutlich: "Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt; aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft... Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen." Und an anderer Stelle heißt es im gleichen Brief: "Und so sage ich zu euch: Wenn ihr vollkommen sein wollt, dann ist es förderlich ... kein Fleisch zu essen."
Hieronymus übersetzte nach Ansicht moderner Bibelwissenschaftler auch das so genannte Hebräerevangelium, von dem nur noch wenige Bruchstücke überliefert sind. Hier finden sich folgende Verse: "Jünger: Wo willst du, dass wir dir das Passahmahl zurichten? Jesus: Begehre ich etwa, an Passah Fleisch mit euch zu essen?" (Hieronymus, Adv. Haer. I. 26) Andere antike Schriften außerhalb der Bibel bezeugen ebenfalls, dass Jesus und Seine Jünger kein Fleisch aßen - und auch, dass die Urchristen vegetarisch gelebt haben.
Trotzdem hat Hieronymus diesen wichtigen Aspekt der Lehre Jesu bei der Zusammenstellung der Bibel unterschlagen (oder unterschlagen müssen?) - oder er hat bereits gefälschte Vorlagen übernommen. Die Folgen dieser Unterschlagung für die Tiere, die Natur und den Menschen sind unvorstellbar...
Hauptstreitpunkt: Die Tierliebe des NazarenersDer Vegetarismus der Urchristen war offensichtlich ein großes Problem für die damals Mächtigen. Nach dem Tod von Papst Damasus wurde Hieronymus wegen seinem Eintreten für den Vegetarismus aus Rom vertrieben, und er floh 385 nach Bethlehem. Er hätte wohl um sein Leben fürchten müssen, wenn er wahrheitsgemäß die Tierliebe Jesu bei seiner Neuübersetzung der Bibel ins Lateinische mitaufgenommen hätte. Bereits unter Kaiser Konstantin wurde vegetarischen und pazifistischen Christen flüssiges Blei in den Hals geschüttet.
Die folgenden Zitate mögen ein Licht auf die dunkle Macht werfen, die sich von nun an der Lehre Jesu bemächtigte. Die neuen Katholiken wurden gezwungen, eine Verfluchung gegen die Nachfolger Jesu bzw. Jesu Lehre - und somit gegen Jesus selber - auszusprechen: "Ich verfluche die Nazarener, die Sturen, die verneinen, dass das Opfergesetz von Moses gegeben wurde, die sich dem Essen lebender Kreaturen enthalten..."
Im Jahre 314 gab es auf einer Kirchensynode in Ankara folgendes Dekret: "Man beschloss, dass die, die in der Geistlichkeit Priester und Diakonen waren und sich des Fleisches enthielten, es kosten sollten, (...) wenn sie aber Abscheu zeigten, nicht einmal das mit Fleisch vermischte Gemüse zu essen, (...) sie aus dem Amte zu entfernen seien." (Carsten Strehlow: Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Urchristentums)
Papst Johannes III. (561-574) verfluchte sogar die Vegetarier auf der 1. Synode von Braga: "Wenn jemand Fleischspeisen, die Gott den Menschen zum Genuss gegeben hat, für unrein hält und ... auf sie verzichtet ..., sei er mit dem Bannfluch belegt."
Paulus hatte Probleme mit dem Vegetarismus Die Apostel lebten vegetarisch bzw. vegan. Nur Paulus hatte damit Probleme. Er wollte den Leuten möglichst nichts zumuten, damit sie sich schnell zum Christentum bekehrten. Die vegetarische Lebensweise war für ihn unbedeutend. Da Paulus früher die Urchristen verfolgt hatte und viele Frauen und Männer verhaften ließ, begegneten ihm die Urchristen mit Misstrauen und Ablehnung. Er galt als Pseudoapostel. Deshalb missionierte er hauptsächlich bei den Heiden. Da hatte er viel Erfolg, da er keine Ernährungsregeln aufstellte und nicht die Umsetzung der jesuanischen Lehren in die Tat forderte, sondern lediglich den Glauben an Christus. Er wusste natürlich um den Vegetarismus der Urgemeinden, aber er bezeichnete diese als schwach im Glauben.
Die Kirche stützt sich mit Vorliebe auf folgendes Pauluszitat: "Was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert." (1. Korintherbrief 10, 25)
Später kam dann anscheinend doch noch Paulus zweite Bekehrung, oder er wollte sich nicht dauernd mit den Urchristen über dieses Thema streiten. Er bekannte dann doch: "Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken oder sonst etwas zu tun, wenn dein Bruder daran Anstoß nimmt.“ (Röm. 14,21) Und: "Wenn darum eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, will ich überhaupt kein Fleisch mehr essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben." (I Kor 8,13). Schlussendlich bezeugt er: "Jesus befahl mir, dass ich kein Fleisch esse und keinen Wein trinke, sondern nur Brot, Wasser und Früchte, damit ich für rein befunden werde, wenn er mit mir reden will." (Taldot Jeschu; zitiert nach Carl Anders Skriver: Die Lebensweise Jesu und die ersten Christen, S. 121).
Aber dieses Bekenntnis kam zu spät, seine Briefe hatten schon die Runde gemacht und ein falsches Licht auf die Lehre Jesu geworfen. Als die ersten Christen zusammenkamen, um in der Gemeinschaft zu essen und zu trinken, mussten keine Tiere dafür sterben. Denn Jesus von Nazareth hatte Seine Nachfolger über das Empfinden der Tiere aufgeklärt und ihnen aufgetragen, keine Tiere zu schlachten.
Was sind die Folgen der Bibelfälschung?Unter der Verfälschung der Lehre Jesu mussten und müssen Unzählige leiden, Menschen und Tiere. Vor 1000 Jahren wurden im Zeichen des Kreuzes in den Kreuzzügen "Irrgläubige" zu Hunderttausenden hingemetzelt, bis die Kreuzfahrer bis zu den Knien in Blut wateten. Während der Inqusition wurden unter dem Kreuz Millionen Menschen gefoltert und verbrannt. Heute liegen die toten Tiere vor dem Kreuz, Kirche und Katechismus geben ihren Segen dazu. Schließlich haben Tiere nach Kirchenlehre keine Seele. Und so müssen aufgrund einer gefälschten Lehre seit Jahrhunderten Tag für Tag unzählige Tiere mit ihrem Leben bezahlen.
So wie Jesus, der Sohn Gottes, vor 2000 Jahren ans Kreuz geschlagen wurde, so wird heute Gottes Schöpfung gekreuzigt: Milliarden und Abermilliarden Tiere werden unter grausamen Bedingungen in Massenställen eingepfercht und - teilweise sogar ohne Betäubung - geschlachtet oder sogar lebendig in kochendes Wasser geworfen - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche. Millionen und Abermillionen Tiere leiden und sterben das ganze Jahr über in Tierversuchslabors - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche. Alle 6 Sekunden stirbt in Deutschland ein Tier durch Jägerhand - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche.
Aber sicher nicht mit dem Segen Gottes! Denn in der Schöpfungsgeschichte sagt Gott zu den Menschen: "Siehe, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise." (1. Mose 29)
munter weiter gefälscht. Trotzdem ist für die Institutionen Evangelisch und Katholisch die Bibel "wahres Wort Gottes" und die "einzige Richtschnur" - z.T. mit verheerenden Folgen für Mensch und Tier.
Hieronymus (347-420 n.Chr.) bekam im Jahre 383 von Papst Damasus I. den Auftrag zur Herstellung eines einheitlichen lateinischen Bibeltextes. Die für die katholische Kirche bis heute als fehlerlos geltende und verbindliche "Vulgata" ist sein Werk. In Wirklichkeit änderte Hieronymus die Evangelien an etwa 3.500 Stellen. Er schrieb, dass nicht zwei Texte in längeren Abschnitten übereinstimmen würden und dass es ebenso viele Textformen wie Abschriften gäbe. Er wies auch darauf hin, dass "schwerlich die Wahrheit anzutreffen ist", wo ein Text vom anderen abweiche.
Der Historiker Karl Heinz Deschner stellt fest: "In Wirklichkeit existiert kein Original, blieb weder ein neutestamentliches noch überhaupt ein biblisches Buch in seinem ursprünglichen Wortlaut erhalten. Doch liegen auch die ersten Abschriften nicht vor. Es gibt nur Abschriften von Abschriften von Abschriften. Der heutige Text des Neuen Testaments ist ein Mischtext, das heißt, er wurde aus den verschiedensten Überlieferungen zusammengestückelt.
... Der Text des "Buches der Bücher", heute in mehr als 1100 Sprachen und Dialekten verbreitet, ist also “heillos korrumpiert". Theologen zählen 50.000 bis 100.000 Varianten.
Hieronymus wusste noch um das vegetarische UrchristentumHieronymus war Vegetarier und Tierfreund. Berühmt und volkstümlich wurde er wegen der Geschichte mit einem Löwen, dem er in der Wüste Chalkis in Syrien einen Dorn aus der Pfote entfernte. Hieronymus und der Löwe waren fortan Freunde.
Hieronymus hatte alle damals noch vorhandenen Schriften über die Lehren Jesu zur Verfügung. Er wusste sehr wohl: Jesus hatte kein Fleisch gegessen. Jesus hatte gelehrt, die Tiere zu lieben und sie nicht zu töten.
In einem Brief an Juvenian macht Hieronymus deutlich: "Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt; aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft... Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen." Und an anderer Stelle heißt es im gleichen Brief: "Und so sage ich zu euch: Wenn ihr vollkommen sein wollt, dann ist es förderlich ... kein Fleisch zu essen."
Hieronymus übersetzte nach Ansicht moderner Bibelwissenschaftler auch das so genannte Hebräerevangelium, von dem nur noch wenige Bruchstücke überliefert sind. Hier finden sich folgende Verse: "Jünger: Wo willst du, dass wir dir das Passahmahl zurichten? Jesus: Begehre ich etwa, an Passah Fleisch mit euch zu essen?" (Hieronymus, Adv. Haer. I. 26) Andere antike Schriften außerhalb der Bibel bezeugen ebenfalls, dass Jesus und Seine Jünger kein Fleisch aßen - und auch, dass die Urchristen vegetarisch gelebt haben.
Trotzdem hat Hieronymus diesen wichtigen Aspekt der Lehre Jesu bei der Zusammenstellung der Bibel unterschlagen (oder unterschlagen müssen?) - oder er hat bereits gefälschte Vorlagen übernommen. Die Folgen dieser Unterschlagung für die Tiere, die Natur und den Menschen sind unvorstellbar...
Hauptstreitpunkt: Die Tierliebe des NazarenersDer Vegetarismus der Urchristen war offensichtlich ein großes Problem für die damals Mächtigen. Nach dem Tod von Papst Damasus wurde Hieronymus wegen seinem Eintreten für den Vegetarismus aus Rom vertrieben, und er floh 385 nach Bethlehem. Er hätte wohl um sein Leben fürchten müssen, wenn er wahrheitsgemäß die Tierliebe Jesu bei seiner Neuübersetzung der Bibel ins Lateinische mitaufgenommen hätte. Bereits unter Kaiser Konstantin wurde vegetarischen und pazifistischen Christen flüssiges Blei in den Hals geschüttet.
Die folgenden Zitate mögen ein Licht auf die dunkle Macht werfen, die sich von nun an der Lehre Jesu bemächtigte. Die neuen Katholiken wurden gezwungen, eine Verfluchung gegen die Nachfolger Jesu bzw. Jesu Lehre - und somit gegen Jesus selber - auszusprechen: "Ich verfluche die Nazarener, die Sturen, die verneinen, dass das Opfergesetz von Moses gegeben wurde, die sich dem Essen lebender Kreaturen enthalten..."
Im Jahre 314 gab es auf einer Kirchensynode in Ankara folgendes Dekret: "Man beschloss, dass die, die in der Geistlichkeit Priester und Diakonen waren und sich des Fleisches enthielten, es kosten sollten, (...) wenn sie aber Abscheu zeigten, nicht einmal das mit Fleisch vermischte Gemüse zu essen, (...) sie aus dem Amte zu entfernen seien." (Carsten Strehlow: Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Urchristentums)
Papst Johannes III. (561-574) verfluchte sogar die Vegetarier auf der 1. Synode von Braga: "Wenn jemand Fleischspeisen, die Gott den Menschen zum Genuss gegeben hat, für unrein hält und ... auf sie verzichtet ..., sei er mit dem Bannfluch belegt."
Paulus hatte Probleme mit dem Vegetarismus Die Apostel lebten vegetarisch bzw. vegan. Nur Paulus hatte damit Probleme. Er wollte den Leuten möglichst nichts zumuten, damit sie sich schnell zum Christentum bekehrten. Die vegetarische Lebensweise war für ihn unbedeutend. Da Paulus früher die Urchristen verfolgt hatte und viele Frauen und Männer verhaften ließ, begegneten ihm die Urchristen mit Misstrauen und Ablehnung. Er galt als Pseudoapostel. Deshalb missionierte er hauptsächlich bei den Heiden. Da hatte er viel Erfolg, da er keine Ernährungsregeln aufstellte und nicht die Umsetzung der jesuanischen Lehren in die Tat forderte, sondern lediglich den Glauben an Christus. Er wusste natürlich um den Vegetarismus der Urgemeinden, aber er bezeichnete diese als schwach im Glauben.
Die Kirche stützt sich mit Vorliebe auf folgendes Pauluszitat: "Was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert." (1. Korintherbrief 10, 25)
Später kam dann anscheinend doch noch Paulus zweite Bekehrung, oder er wollte sich nicht dauernd mit den Urchristen über dieses Thema streiten. Er bekannte dann doch: "Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken oder sonst etwas zu tun, wenn dein Bruder daran Anstoß nimmt.“ (Röm. 14,21) Und: "Wenn darum eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, will ich überhaupt kein Fleisch mehr essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben." (I Kor 8,13). Schlussendlich bezeugt er: "Jesus befahl mir, dass ich kein Fleisch esse und keinen Wein trinke, sondern nur Brot, Wasser und Früchte, damit ich für rein befunden werde, wenn er mit mir reden will." (Taldot Jeschu; zitiert nach Carl Anders Skriver: Die Lebensweise Jesu und die ersten Christen, S. 121).
Aber dieses Bekenntnis kam zu spät, seine Briefe hatten schon die Runde gemacht und ein falsches Licht auf die Lehre Jesu geworfen. Als die ersten Christen zusammenkamen, um in der Gemeinschaft zu essen und zu trinken, mussten keine Tiere dafür sterben. Denn Jesus von Nazareth hatte Seine Nachfolger über das Empfinden der Tiere aufgeklärt und ihnen aufgetragen, keine Tiere zu schlachten.
Was sind die Folgen der Bibelfälschung?Unter der Verfälschung der Lehre Jesu mussten und müssen Unzählige leiden, Menschen und Tiere. Vor 1000 Jahren wurden im Zeichen des Kreuzes in den Kreuzzügen "Irrgläubige" zu Hunderttausenden hingemetzelt, bis die Kreuzfahrer bis zu den Knien in Blut wateten. Während der Inqusition wurden unter dem Kreuz Millionen Menschen gefoltert und verbrannt. Heute liegen die toten Tiere vor dem Kreuz, Kirche und Katechismus geben ihren Segen dazu. Schließlich haben Tiere nach Kirchenlehre keine Seele. Und so müssen aufgrund einer gefälschten Lehre seit Jahrhunderten Tag für Tag unzählige Tiere mit ihrem Leben bezahlen.
So wie Jesus, der Sohn Gottes, vor 2000 Jahren ans Kreuz geschlagen wurde, so wird heute Gottes Schöpfung gekreuzigt: Milliarden und Abermilliarden Tiere werden unter grausamen Bedingungen in Massenställen eingepfercht und - teilweise sogar ohne Betäubung - geschlachtet oder sogar lebendig in kochendes Wasser geworfen - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche. Millionen und Abermillionen Tiere leiden und sterben das ganze Jahr über in Tierversuchslabors - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche. Alle 6 Sekunden stirbt in Deutschland ein Tier durch Jägerhand - mit dem ausdrücklichen Segen der Kirche.
Aber sicher nicht mit dem Segen Gottes! Denn in der Schöpfungsgeschichte sagt Gott zu den Menschen: "Siehe, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise." (1. Mose 29)
Die tierfeindliche Lehre der Kirche
So steht es im katholischen Kathechismus, der die Handschrift von Kardinal Ratzinger trägt, des derzeitigen Papstes:
2417 Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bilde geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind sittlich zulässig, wenn sie in vernünftigen Grenzen bleiben und dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten.
2418 ... Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.
2293 In der wissenschaftlichen Grundlagenforschung und in der angewandten Forschung kommt die Herrschaft des Menschen über die Schöpfung deutlich zum Ausdruck.
Auf Jesus von Nazareth kann sich die Kirche dabei nicht berufen. Denn Jesus liebte die Tiere und trieb die Tierhändler mit der Peitsche aus dem Tempel. Dass Jesus Christus nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere auf die Erde kam, wurde durch Seine Geburt im Stall zu Bethlehem deutlich - Er kam mitten unter den Tieren zur Welt. Außerbiblische Schriften beweisen, dass Jesus und Seine Jünger Vegetarier waren.
2417 Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bilde geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind sittlich zulässig, wenn sie in vernünftigen Grenzen bleiben und dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten.
2418 ... Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.
2293 In der wissenschaftlichen Grundlagenforschung und in der angewandten Forschung kommt die Herrschaft des Menschen über die Schöpfung deutlich zum Ausdruck.
Auf Jesus von Nazareth kann sich die Kirche dabei nicht berufen. Denn Jesus liebte die Tiere und trieb die Tierhändler mit der Peitsche aus dem Tempel. Dass Jesus Christus nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere auf die Erde kam, wurde durch Seine Geburt im Stall zu Bethlehem deutlich - Er kam mitten unter den Tieren zur Welt. Außerbiblische Schriften beweisen, dass Jesus und Seine Jünger Vegetarier waren.
»Die Christen enthielten sich jeder Fleischnahrung.«
Pilinius in einem Brief an Trajan, Ep. Lib. X. 96.
"Ihr Opferschlachten und Fleisch-fressen ist mir ein Gräuel, und der Herr hat kein Gefallen daran, sondern wird ihrer Missetaten gedenken und sie für ihre Missetaten heimsuchen." Hosea 8,13
"Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als einer, der einen Menschen erschlüge." Jesaja 66,3
"Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht, denn eure Hände sind voll Blut.” Jesaja 1,15-1,17
Petrus: "Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten ein Gemüse zufüge."
Clementinische Homilien, XII,6
Paulus: "Jesus befahl mir, dass ich kein Fleisch esse und keinen Wein trinke, sondern nur Brot, Wasser und Früchte, damit ich rein befunden werde, wenn er mit mir reden will."
Taldot Jeschu, Ausgabe Krauss, Berlin 1902, S. 113, Pauluswort
"Matthäus lebte von Samenkörnern, Baumfrüchten und Gemüsen ohne Fleisch."
Clemens von Alexandrien,
Paidagogus II,1,16
"Johannes hat nie Fleisch genossen."
Kirchenhistoriker Hegesipp nach Eisebius' Kirchengeschichte II 2,3
"Jakobus, der Bruder des Herrn, lebte von Sämereien und Pflanzen und berührte weder Fleisch noch Wein."
Epistulae ad Faustum XXII,3
Johannes Chrysostomus (354-407) über eine Gruppe vorbildlicher Christen:
"Keine Ströme von Blut fließen bei ihnen; kein Fleisch wird geschlachtet und zerhackt ... - Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst des Fleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das sie durch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschen sie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden sie höheren Genuss als an königlichen Tafeln." Homil. 69
Clemens von Alexandrien ca. (150-215):
"Denn gibt es nicht innerhalb einer mäßigen Einfachheit eine Mannigfaltigkeit von gesunden Speisen: Gemüse, Wurzeln, Oliven, Kräuter, Milch, Käse, Obst und allerhand trockene Nahrungsmittel? - Unter Nahrungsmitteln sind diejenigen vorzuziehen, welche ohne Anwendung des Feuers unmittelbar genossen werden können, denn sie sind uns stets bereit und sind die einfachsten. - Demgemäß lebte der Apostel Matthäus von Samenkörnern, hartschaligen Früchten und Gemüse ohne Fleisch. Und Johannes, der die Mäßigkeit im äußersten Grade übte, aß Blattknospen und wilden Honig. - Die blutigen Opfer aber, glaube ich, wurden nur von den Menschen erfunden, welche einen Vorwand suchten, um Fleisch zu essen, was sie auch ohne solche Abgötterei hätten haben können." Paidagogus II
Gregor von Nazianz,
Kirchenvater aus Kappadozien:
"Die Saat des guten Hausvaters aber ist der gute Weizen, daraus er das Brot bäckt ... Die Schwelgerei in Fleischgerichten ist ein schändliches Unrecht, und ich wünsche, dass ihr vor allen Dingen bestrebt sein möget, eurer Seele eine Nahrung zu reichen, welche ewige Dauer hat."
Hieronymus (348-420):
"Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein. Denn der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen, nach der Sintflut."
"Unschuldige Speisen sind Speisen, die ohne Blutvergießen gewonnen wurden." Adversus Jovinanum I,30
Basilius der Große 330-379:
"Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheiten heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann beschwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten und Festmahlen erfreut.
De monach. instiut. 9,10; Epistulae
Fleisch ist eine widernatürliche Nahrung, die einer vergangenen Welt angehört.
Clementinische Homillen III, 45
"So lange man maßvoll lebt, wird das Glück des Hauses sich mehren; die Tiere werden sich in Sicherheit befinden; man wird kein Blut vergießen, keine Tiere töten. Das Messer der Köche wird unnütz sein; die Tafel wird nur gedeckt mit Früchten, welche die Natur spendet, und man wird damit zufrieden sein."
Aus den Episteln, Basilius
der Große (330 bis 379)
Die wilden Tiere haben ihren Namen von ihrem wilden Wesen, nicht als ob sie von Anfang an böse erschaffen worden wären..., sondern die Sünde des Menschen hat sie böse gemacht. Denn indem der Mensch vom Wege ablenkte, folgten auch sie ihm...
Wenn nun der Mensch wieder zu einem seiner Natur angemessenen Dasein sich heben und nicht mehr Böses tun wird, werden auch sie wieder zu ihrem ursprünglichen sanften Wesen zurückkommen.
Theophilus von Antiochien,
2. Hälfte des 2. Jahrhunderts
Pilinius in einem Brief an Trajan, Ep. Lib. X. 96.
"Ihr Opferschlachten und Fleisch-fressen ist mir ein Gräuel, und der Herr hat kein Gefallen daran, sondern wird ihrer Missetaten gedenken und sie für ihre Missetaten heimsuchen." Hosea 8,13
"Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als einer, der einen Menschen erschlüge." Jesaja 66,3
"Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht, denn eure Hände sind voll Blut.” Jesaja 1,15-1,17
Petrus: "Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten ein Gemüse zufüge."
Clementinische Homilien, XII,6
Paulus: "Jesus befahl mir, dass ich kein Fleisch esse und keinen Wein trinke, sondern nur Brot, Wasser und Früchte, damit ich rein befunden werde, wenn er mit mir reden will."
Taldot Jeschu, Ausgabe Krauss, Berlin 1902, S. 113, Pauluswort
"Matthäus lebte von Samenkörnern, Baumfrüchten und Gemüsen ohne Fleisch."
Clemens von Alexandrien,
Paidagogus II,1,16
"Johannes hat nie Fleisch genossen."
Kirchenhistoriker Hegesipp nach Eisebius' Kirchengeschichte II 2,3
"Jakobus, der Bruder des Herrn, lebte von Sämereien und Pflanzen und berührte weder Fleisch noch Wein."
Epistulae ad Faustum XXII,3
Johannes Chrysostomus (354-407) über eine Gruppe vorbildlicher Christen:
"Keine Ströme von Blut fließen bei ihnen; kein Fleisch wird geschlachtet und zerhackt ... - Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst des Fleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das sie durch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschen sie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden sie höheren Genuss als an königlichen Tafeln." Homil. 69
Clemens von Alexandrien ca. (150-215):
"Denn gibt es nicht innerhalb einer mäßigen Einfachheit eine Mannigfaltigkeit von gesunden Speisen: Gemüse, Wurzeln, Oliven, Kräuter, Milch, Käse, Obst und allerhand trockene Nahrungsmittel? - Unter Nahrungsmitteln sind diejenigen vorzuziehen, welche ohne Anwendung des Feuers unmittelbar genossen werden können, denn sie sind uns stets bereit und sind die einfachsten. - Demgemäß lebte der Apostel Matthäus von Samenkörnern, hartschaligen Früchten und Gemüse ohne Fleisch. Und Johannes, der die Mäßigkeit im äußersten Grade übte, aß Blattknospen und wilden Honig. - Die blutigen Opfer aber, glaube ich, wurden nur von den Menschen erfunden, welche einen Vorwand suchten, um Fleisch zu essen, was sie auch ohne solche Abgötterei hätten haben können." Paidagogus II
Gregor von Nazianz,
Kirchenvater aus Kappadozien:
"Die Saat des guten Hausvaters aber ist der gute Weizen, daraus er das Brot bäckt ... Die Schwelgerei in Fleischgerichten ist ein schändliches Unrecht, und ich wünsche, dass ihr vor allen Dingen bestrebt sein möget, eurer Seele eine Nahrung zu reichen, welche ewige Dauer hat."
Hieronymus (348-420):
"Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein. Denn der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen, nach der Sintflut."
"Unschuldige Speisen sind Speisen, die ohne Blutvergießen gewonnen wurden." Adversus Jovinanum I,30
Basilius der Große 330-379:
"Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheiten heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann beschwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten und Festmahlen erfreut.
De monach. instiut. 9,10; Epistulae
Fleisch ist eine widernatürliche Nahrung, die einer vergangenen Welt angehört.
Clementinische Homillen III, 45
"So lange man maßvoll lebt, wird das Glück des Hauses sich mehren; die Tiere werden sich in Sicherheit befinden; man wird kein Blut vergießen, keine Tiere töten. Das Messer der Köche wird unnütz sein; die Tafel wird nur gedeckt mit Früchten, welche die Natur spendet, und man wird damit zufrieden sein."
Aus den Episteln, Basilius
der Große (330 bis 379)
Die wilden Tiere haben ihren Namen von ihrem wilden Wesen, nicht als ob sie von Anfang an böse erschaffen worden wären..., sondern die Sünde des Menschen hat sie böse gemacht. Denn indem der Mensch vom Wege ablenkte, folgten auch sie ihm...
Wenn nun der Mensch wieder zu einem seiner Natur angemessenen Dasein sich heben und nicht mehr Böses tun wird, werden auch sie wieder zu ihrem ursprünglichen sanften Wesen zurückkommen.
Theophilus von Antiochien,
2. Hälfte des 2. Jahrhunderts
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